Blankenburg - Teufelsmauer - Luisenbur - Schloss Blankenburg

Wanderung 2013-08-17

18 Grad am Morgen, meist bedeckt, aber auch Sonnenschein beim Wandern um 9:30, bis 14:30 dann waren es 18 Grad 4,3/4h Wanderung (ohne Pause) im Nordharz

heute hat mich der Teufel geritten, oder es war jedenfalls teuflisch gut, daher ging es zur Teufelsmauer bei Blankenburg. Auch wenn diese streng genommen nicht mehr im Harz, sondern knapp davor liegt: ein echtes Highlight. Der Weg zurück ging südlich über die Felder, naja, das geht noch besser jedenfalls kann man dann von oben zum Schloss kommen. Der Einstieg in die Teufelsmauer ist direkt an der Strasse nach Thale gelegen: (man kann dort umsonst parken, ich stand auf dem Parkplatz Schnepperberg und habe die lokale Wirtschaft mit einer Gebühr unterstützt)

nach 30m Höhe hat man gleich einen schönen Blick auf das grosse Blankenburger Schloss


Der Weg steigt an...

ok, es kommen jetzt einige Stein und Felsenphotos naja nicht einige wenige, sondern einige viele!

da kommt der erste Teufel!

so, jetzt kommt der Großvater in Sicht! Der Felsen heisst so., Na da muss man hoch! Der Anstieg ist aber nicht ohne ...

keine Treppe - nur Trittmulden

Oben!

und wie kommt man da wieder runter?

unten! - die Felsen streuen nun am Weg entlang (der Teufel hat Frauenbeine ?)

Ehrentafel f. Bürgermeister

der Weg wird immer spannender

will der Teufel fliegen ?

die Ausblicke sind atemberaubend

gut dass es Eisen am Weg gibt, sonst würde man diesen manchmal nicht finden.

Blick zurück

und nach vorne

und wieder hoch geklettert

ja, es sind auch Engel unterwegs nicht nurteuflische Gestalten

und wieder hoch ..

oho - da geht es lang - nichts für Schwindler

hier wird mal etwas gesessen

Blick nach Norden die Felsen sind wirklich fast senkrecht über der Ebene

Hier stand ich auf einer hohen Stelle und plötzlich wurde mir schwindlig und ich musste mich hinknien.

da gehen wir nicht hoch, sinst sind wir jeden Fels hochgeklettert

die Bäume wuchern den Weg zu ...

so das war der erste Teil, es geht jetzt abwärts, Richtung Gewittergrotte

die Gewittergrotte ist ein ausgespülter Überhang im Fels

an der Grotte gehen wir vorbei, dann kommen wir zum Einstieg des Fuchs- loches - der Teufel verschwindet darin, nur sein Kopf ist hier noch zu sehen

Das Fuchsloch wurde 1934 von Arbeitslosen gebaut. Unterirdisch ist ein Gang unter dem Weg und dann eine Kammer mit einer Aussicht

jetzt geht es ca. einen km durch den Wald, bis zu dem Hamburger Wappen - einer Felsformation, die so aussieht wie das Hamburger Stadtwappen - Hamburg hat das anerkannt und eine Wappentafel spendiert.

Wieder liegen Steine ohne Ende auf dem weg

aah - da kommt es

aber erst noch den ersten Stempel im neuen Harzer Stempelheft setzen Einschub es gibt 222 Stempelplätze im Harz - 1 habe ich jetzt gefunden Wenn man alle Stempel hat wird man Wanderkaiser - dauert noch

der Teufel wurde im Fuchsloch geläutert - trägt jetzt gelb und verschwindet in einer Höhle

die jungen Leute klettern einfach da hoch, ich bleibe lieber unten, es sah aber nicht so schwer aus

wir wandern bis zum Ende durch und steigen dann nach Timmenrode ab

hinter Timmenrode noch ein Blick zurück

nun geht es ca. 1h durch die Felder, an Strassen lang usw. nichts besonderes, dann kommen wir wieder zurück in den Wald bei Blankenburg Dort erklimmen wir (auf einem Trimmpfad : alle Übungen gemacht!) die Höhe der Luisenburg

Burg ist weg, es war aber nur ein kleines Gartenschlösschen einer Blankenburger Prinzessin - jetzt ist dort oben eine Stempelstelle - bingo!

von da aus ist es nur ein Klacks bis zum Blankenburger Schloss Dort ist gerade eine Hochzeit im Gange - stilvoll!

da ich nicht eingeladen werde, verlassen wir das Schloss wieder und wandern durch den Schlosspark

aah, der französische Garten - magnefic und wieder ein Hochzeitspäärchen

das kleine Schloss

Jetzt drehen wir noch eine Runde durch das Städtchen die Füsse tun weh, obwohl es nur 15km waren

Schon wieder eine 5* Wanderung! Die Teufelsmauer ist ob mit oder ohne Teufel skurill Blankenburgs Schlösser sind dann wieder ein interessanter Gegensatz

Wanderzeit : 4,75h ohne Pause, ca. 14-16km, die Felsen brauchen Zeit und Kraft